Olinka           

 “Annabell vom Jadeblick”

Als ich dreizehn Jahre alt war, kam Oli in mein Elternhaus. Meine Mutter wollte damals eine kleine Hovawartzucht aufbauen. Durch einen Krankenhausaufenhalt meiner Mutter übernahm ich die Erziehung von Olli(sie wurde ganz schnell ein Bett-und Sofawart).                                                               Olinka ging mit mir durch dick und dünn. Sie half mir bei meinen Teenagersorgen und war auch sonst immer an meiner Seite.

Olis Lieblings- und Normalzust and frisch aus dem Graben.

...so war es auch ganz klar das Olinka mich begleitete, als ich wegen meiner Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten ins Ruhrgebiet zog.                           Von einem Tag auf den anderen fuhr sie Straßenbahn, lief ohne Leine überall hin mit (bei Fuß natürlich) und ging im Park spazieren.

Nach dem Ende meiner Ausbildung zog es uns aber doch wieder ins Osnabrücker Land.

Auch vor Oli hat die Zeit leider nicht halt gemacht und so war sie inzwischen eine ältere Dame geworden.                       So spielte ich schon längere Zeit mit dem Gedanken mir noch einen Hund, natürlich kam nur ein Hovi in Frage, zu kaufen.           

Und nach langem Grübbeln zogen Leonie und Dana ein, aber von Beiden später mehr.

Olinka übernahm einen großen Teil der Welpenerzieh ung, aber leider lebten wir nur noch viel zu kurz zu viert.

Meine Schnecke - wir sehen uns hinter der Regenbogenbrücke - ich werde Dich immer vermissen.